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So findest du die Aufträge, die wirklich zu dir passen

So findest du die Aufträge, die wirklich zu dir passen

Wer selbstständig arbeitet, kennt das: Man freut sich über jede neue Anfrage und merkt manchmal erst später, dass der Auftrag nicht passt. Vielleicht liegt er außerhalb des Einzugsgebiets, hat zu wenig Budget oder betrifft Leistungen, die man gar nicht (mehr) anbieten möchte. Die Folge: Viel Erklärungsaufwand, verlorene Zeit und manchmal auch unangenehme Diskussionen.

Die gute Nachricht: Eine gut strukturierte Webseite kann genau das verhindern.

Die Kosten schlechter Aufträge – mehr als nur Zeitverlust

Vielleicht kennst du das: Ein Auftrag klingt anfangs ganz okay. Die Anfrage kommt freundlich rüber, der Umfang wirkt überschaubar, und du denkst dir: „Das nehme ich mit, schadet ja nicht.“ Doch nach ein paar Tagen (oder Wochen) merkst du: Irgendwie läuft es zäh. Es fehlen Informationen, Rückmeldungen verzögern sich, die Erwartungen ändern sich ständig und plötzlich bist du mittendrin in einem Projekt, das dir mehr Energie zieht, als es einbringt.

Solche Aufträge kosten oft mehr als nur Zeit. Sie blockieren deinen Kalender, halten dich gedanklich fest und rauben dir Fokus für andere Projekte, die vielleicht deutlich besser zu dir passen würden – fachlich, menschlich oder wirtschaftlich.

Was du in solchen Situationen „verlierst“, ist schwerer messbar als Geld, aber genauso wertvoll:

  • Energie, weil du dich immer wieder ärgerst oder motivieren musst

  • Kapazität, weil du keine Zeit für bessere Aufträge hast

  • Selbstvertrauen, weil sich alles komplizierter anfühlt, als es sein müsste

Und das Tückische: Schlechte Aufträge erkennst du oft erst mittendrin. Deshalb ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass nicht jedes Projekt, das hereinkommt, automatisch angenommen werden muss. Nur weil jemand etwas von dir will, heißt das nicht, dass du es leisten musst, schon gar nicht zu deinen eigenen Lasten.

Je klarer du für dich definierst, welche Art von Arbeit dich stärkt und welche dich stresst, desto leichter wird es, im Alltag bewusst zu entscheiden. Denn gute Aufträge zahlen nicht nur deine Rechnungen, sie machen auch deinen Arbeitsalltag leichter. Und das ist auf Dauer unbezahlbar.

Warnsignale erkennen: Wann du besser „Nein“ sagen solltest

Die meisten problematischen Aufträge kündigen sich nicht lautstark an – sie schleichen sich ein. Aber es gibt typische Warnzeichen, auf die du achten kannst, bevor du zusagst. Oft spürst du es schon im ersten Kontakt: Irgendetwas passt nicht. Nur übergehen wir dieses Gefühl gern, weil wir freundlich sein wollen, weil „der Auftrag ja klein ist“ oder weil wir glauben, es schon irgendwie hinzubekommen.

Hier ein paar typische Anzeichen, die dich hellhörig machen dürfen:

  • Unklare Vorstellungen: Wenn jemand selbst nicht genau weiß, was gebraucht wird, aber erwartet, dass du es „schon irgendwie machst“.

  • Zeitdruck: Wenn alles plötzlich „ganz dringend“ ist – obwohl sich der oder die Anfragende vorher viel Zeit gelassen hat.

  • Preisdiskussionen: Wenn dein Preis mehrfach in Frage gestellt wird oder du dich rechtfertigen musst, obwohl du ihn klar kommuniziert hast.

  • Fehlender Respekt für deine Zeit: Wenn du mehrfach nachfragst und keine oder nur vage Antworten bekommst, Termine nicht eingehalten werden oder du das Gefühl hast, dass dein Einsatz nicht ernst genommen wird.

  • Ein ungutes Gefühl: Wenn du nach dem Gespräch denkst: „Eigentlich passt das nicht zu mir“ – dann ist das oft Grund genug, es nicht zu machen.

Natürlich kann man nicht jede Situation im Voraus perfekt einschätzen. Aber mit der Zeit lernst du, besser auf deine Intuition zu hören – und sie mit konkreten Kriterien zu verbinden. Im nächsten Abschnitt schauen wir uns an, wie du schon mit einfachen Mitteln dafür sorgen kannst, dass weniger unpassende Anfragen überhaupt bei dir landen.

Strategien für eine professionelle Absage

„Nein“ zu sagen fällt oft schwer – besonders, wenn die Anfrage nett formuliert ist oder du das Gefühl hast, du „müsstest eigentlich“. Aber die Wahrheit ist: Eine klare, freundliche Absage ist oft hilfreicher und respektvoller als ein halbherzig angenommenes Projekt, das dich im Nachhinein belastet.

Wichtig ist: Du musst dich nicht rechtfertigen oder entschuldigen. Es reicht, wenn du ehrlich und wertschätzend kommunizierst, dass es gerade (oder grundsätzlich) nicht passt. Und: Eine Absage heißt nicht, dass du eine Tür für immer schließt – im Gegenteil. Wer professionell absagt, bleibt im Gedächtnis.

Hier ein paar Formulierungen, die du nutzen oder an deinen Ton anpassen kannst:

 

Wenn du keine Kapazität hast:

„Vielen Dank für deine Anfrage. Aktuell bin ich zeitlich ausgelastet und kann leider keine weiteren Projekte annehmen. Ich wünsche dir aber viel Erfolg bei der Umsetzung – und melde mich gern, wenn sich Kapazitäten ergeben.“

 

Wenn der Auftrag nicht zu dir passt:

„Danke für dein Interesse an meiner Arbeit. Ich glaube, dass dein Projekt nicht ganz zu dem passt, worauf ich mich spezialisiert habe. Damit es für dich rund läuft, empfehle ich dir, dich an [Kolleg*in XY] zu wenden – sie/er hat genau in dem Bereich viel Erfahrung.“

 

Wenn du grundsätzlich kein Interesse hast:

„Ich schätze deine Anfrage sehr, merke aber, dass das Projekt thematisch nicht zu mir passt. Daher möchte ich den Auftrag nicht annehmen. Ich hoffe auf dein Verständnis – und wünsche dir für die Umsetzung alles Gute.“

Mit der richtigen Website die richtigen Kund*innen erreichen

Deine Website ist mehr als nur eine digitale Visitenkarte. Sie ist oft der erste Berührungspunkt mit potenziellen Kund*innen. Und genau hier entscheidet sich oft, ob eine Anfrage überhaupt zu dir passt. Je klarer du auf deiner Website zeigst, wer du bist, was du anbietest und wie du arbeitest, desto eher fühlen sich die Menschen angesprochen, die wirklich zu dir passen und andere eben nicht.

Klingt vielleicht hart, aber das ist genau der Punkt: Du darfst auch Menschen abschrecken, für die dein Angebot oder deine Art zu arbeiten nicht gemacht ist. Denn jede passende Anfrage beginnt mit klaren Erwartungen und die kannst du steuern. Eine Website hilft dir dabei mehr, als viele denken.

 

Was konkret hilft?

  1. Leistungen klar benennen
    Beschreib konkret, was du anbietest – und auch, was nicht. So wissen potenzielle Kund*innen auf Anhieb, ob sie bei dir richtig sind. Allgemeine Aussagen wie „Ich helfe bei digitalen Projekten“ sagen wenig aus. Besser: „Ich begleite kleine Unternehmen bei der Entwicklung einfacher Webseiten – ohne Shop, ohne Social Media, ohne laufende Betreuung.“
  2. Abläufe transparent machen
    Ein kleiner Abschnitt auf deiner Seite, in dem du erklärst, wie eine Zusammenarbeit abläuft, kann vieles vereinfachen. Wer vorher weiß, was ihn erwartet – ob es Vorgespräche gibt, wie Feedback abläuft oder wann der Abschluss stattfindet – fühlt sich sicherer und kommt mit realistischen Vorstellungen auf dich zu.
  3. Preisspannen nennen
    Du musst keine fixen Preise angeben. Aber eine grobe Orientierung („ab 250 €“, „je nach Aufwand“) wirkt Wunder. So ziehst du Menschen an, die den Wert deiner Arbeit einschätzen können – und sortierst diejenigen aus, für die „schnell, günstig, alles inklusive“ die einzige Priorität ist.
  4. Kontaktwege gezielt steuern
    Ein klarer Kontaktbereich mit einem kurzen Formular hilft dir, gezielt die Infos abzufragen, die du brauchst. Statt drei Kontaktmöglichkeiten, Telefonnummern und Social Links lenkst du alle Anfragen an einen Ort – und bekommst gleich eine gute Gesprächsgrundlage, ohne ewig nachfragen zu müssen.

Langfristige Vorteile des selektiven Annehmens von Aufträgen

Am Anfang fühlt es sich vielleicht komisch an, einen Auftrag abzulehnen. Gerade wenn man selbstständig ist und denkt: „Wer weiß, wann die nächste Anfrage kommt?“ Aber je öfter du bewusst entscheidest, welche Projekte zu dir passen und welche nicht, desto mehr merkst du: Es verändert etwas. Positiv.

 

Du schärfst dein Profil

Wenn du nur die Aufträge annimmst, die wirklich zu dir passen, wirst du automatisch klarer in dem, was du anbietest. Du wirst besser darin, deine Zielgruppe zu erkennen – und wirst umgekehrt auch besser erkannt. So ziehst du mit der Zeit genau die Menschen an, mit denen die Zusammenarbeit leicht und sinnvoll ist.

 

Du arbeitest entspannter und mit mehr Freude

Wer Projekte umsetzt, hinter denen er oder sie wirklich steht, arbeitet fokussierter, kreativer und mit mehr Leichtigkeit. Das spüren nicht nur deine Kund*innen – das spürst du vor allem selbst. Und gute Energie macht einen riesigen Unterschied, gerade im Arbeitsalltag.

 

Du erreichst mit weniger Aufwand mehr

Wenn du nicht ständig mit Anfragen, Rückfragen oder Korrekturschleifen kämpfst, bleibt mehr Raum für Qualität, Weiterentwicklung – und für dich. Du kannst Preise selbstbewusster nennen, weil du weißt, was deine Arbeit wert ist. Und du musst nicht mehr alles möglich machen, nur um niemanden zu verlieren.

Am Ende geht es nicht darum, „Nein“ zu sagen, um abzulehnen – sondern „Ja“ zu sagen zu den Dingen, die wirklich zu dir passen.

Checkliste: Passt der Auftrag zu dir?

Manche Projekte klingen auf dem Papier gut, aber irgendetwas fühlt sich nicht stimmig an. Diese kleine Checkliste hilft dir dabei, schneller herauszufinden, ob ein Auftrag wirklich zu dir passt. Sie ersetzt kein Bauchgefühl, aber sie kann es bestätigen.

Stell dir vor jeder Zusage ein paar einfache Fragen:

  • Sind die Ziele und Erwartungen klar?
    Weißt du, worum es geht – und was von dir erwartet wird?
  • Ist das Budget realistisch für den Aufwand?
    Fühlst du dich mit der Vergütung wohl – oder müsstest du zu viel drauflegen?
  • Ist die Kommunikation angenehm?
    Fühlst du dich im Kontakt mit dem/der Anfragenden respektvoll behandelt und ernst genommen?
  • Passt die Art des Projekts zu deiner Arbeitsweise?
    Entspricht das Projekt dem, was du gerne und gut machst – oder ist es ein Kompromiss?
  • Ist der zeitliche Rahmen machbar?
    Hast du genug Puffer – oder würdest du dich selbst unter Druck setzen?

 

Wenn du mehrere dieser Fragen mit „Nein“ beantworten musst, lohnt es sich, nochmal innezuhalten.
Vielleicht ist der Auftrag nicht falsch, aber nicht deiner. Und das ist völlig okay.

Klingt gut, aber zu kompliziert?

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Line, 02.04.2025

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